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DER KLEINE GEORG ist eine Fachzeitschrift für den Pferdefreund, welche im Raum zwischen Harz und Heide sowie in der Umgebung und im westlichen Sachsen-Anhalt vertrieben wird. Hier wird über Pferdesport und Zucht in allen Facetten berichtet. Dabei macht die bunte Mischung aus überwiegend regionaler und überregionaler Berichterstattung sowie diversen Fachartikeln DER KLEINE GEORG so einzigartig.

Regionaler Turniersport

Regionaler Turniersport Das Hubertus Schmidt (hier auf ‚Denoix PCH’) „im Moment so viele tolle Pferde“ hat „wie selten zuvor“ stellte er in Bettenrode eindrucksvoll unter Beweis: Von 8 Ritten konnte er 5 gewinnen haben: Alle bisherigen 4 Prüfungen hat das Duo gewonnen. Denn wie schon vor 4 Wochen in Hagen konnten die beiden auch in Bettenrode sowohl die Einlaufprüfung als auch die Finalqualifikation für sich entscheiden. „ ‚Denoix’ hat einfach einen sehr positiven Geist. Es ist ein Gedicht, ihn zu reiten“, erklärte Schmidt und ergänzte: „Seit Hagen hat er sich auch gerade noch mal in den Passagen stabilisiert.“ Platz 2 holte sich die Finnin Emma Kanerva mit dem 9-jährigen ‚Greek 16 Emma Kanerva und ‚Greek Air’ Mit einer Werbung in DER KLEINE GEORG macht auch Ihr Umsatz große Sprünge! Anzeigenannahme unter 0531 / 690864 oder redaktion@der-kleine-georg.de Georg 4-20.indd 16 05.08.20 17:46

Regionaler Turniersport Air’, die sich mit einem Top-Ergebnis von 75,302 % von Platz 5 in der Einlaufprüfung nach vorne schieben konnten. Rang 3 ging sowohl in der Einlaufprüfung als auch in der Finalqualifikation an Reitmeisterin Dorothee Schneider im Sattel von ‚First Romance’ (74%). Zwar sichern sich normalerweise die beiden besten Paare des Nachwuchspferd-Grand-Prix ihr Ticket für das Finale im Dezember in der Frankfurter Festhalle, da aber Hubertus Schmidt bereits qualifiziert ist, lösten neben Emma Kanerva und ‚Greek Air’ auch Dorothee Schneider und ‚First Romance’ ihre Fahrkarte nach Frankfurt. Dorothee Schneider steht im Finale des NÜRNBERGER BURG-POKAL Bevor es am Sonntagnachmittag im Prix St. George noch einmal für die Amateure ernst wurde, stand mit einer Qualifikationsprüfung zum NÜRNBRGER BURG-POKAL, die mittlerweile bei den Bettenröder Dressurtagen nicht mehr wegzudenken ist, noch ein weiteres Highlight auf dem Programm. Denn diese 1992 ins Leben gerufene Serie ist ein wichtiger Prüfstein in der Ausbildung 7- bis 9-jähriger Dressurpferde und gilt als Deutsche Meisterschaft in dieser Altersklasse. Außerdem sind aus dem Nürnberger Burg-Pokal bereits zahlreiche Olympiasieger, Welt- und Europameister hervorgegangen. Und auch hier bekamen die Richter bzw. die Zuschauer an den Bildschirmen, die Veranstaltung wurde von clipmyhorse. de im Internet übertragen, nicht nur ein quantitativ sondern auch qualitativ starkes Starterfeld zu sehen, bei dem Kommentator Christoph Hess schwärmte: „Die ersten 3 Pferde hätten es schon verdient gehabt, nach Frankfurt zu fahren.“ Dabei hatten bereits in der Einlaufprüfung am Samstag 35 Paare ihre Pferde gesattelt und alle Platzierten der geteilten Prüfung blieben jenseits der 70%-Marke. Am Sonntag führte dann erneut kein Weg an Dorothee Schneider mit ‚Villeneuve’ vorbei, die sich noch 2 Wochen zuvor beim Schafhof Dressurfestival mit Rang 2 Dorothee Schneider und ‚Villeneuve’ dominierten die Qualifikation zum NÜRNBERGER BURG-POKAL zufrieden geben musste. Hier gelang ihr mit dem 8-jährigen Rheinland-Hengst eine „großartige Runde“ nach der sich Christoph Hess sicher war, dass sie „ein Bombenergebnis bekommen“ wird. Er sollte Recht behalten, denn die Richter belohnten diese Paradevorstellung mit 77,22 %. Nach einer ebenfalls „tollen Runde“ mit ‚Vainqueur 22’ (75,195 %) belegte Hubertus Schmidt Platz 2, vor Carina Bachmann im Sattel von ‚Quadrophenia’ (74,488 %) „Er hat Charme in der Bewegung, genügend Geist und er hat Lust, sich zu bewegen und sich zu präsentieren aber auch zu konzentrieren. Es ist einfach ein Genuss, ihn zu reiten“, schwärmte die strahlende Siegerin, die das 1. Mal in Bettenrode war und fügte lachend hinzu: „Ich finde das Turnier ganz toll. Es ist eigentlich schade, dass ich noch nie hie war.“ Und auch Hubertus Schmidt hatte nur lobende Worte für seinen 7-jährigen Deckhengst, mit dem er sich vor 2 Jahren hier für das Bundeschampionat qualifizieren konnte, parat. „Das ist ein tolles Pferd mit einem sehr guten Interieur. Er lässt sich sehr, sehr gut ausbilden und hat auch Talent für Pi und Pa. Ich freue mich richtig auf den und ich glaube, dass man ihn im nächsten Jahr auch im Louisdor wieder sieht. Das war hier sein 1. Turnier, seine 1. S-Dressur gestern und heute seine 2. Das hat er ganz, ganz gut gemacht.“ Überhaupt konnte Schmidt auf „ein grandioses Wochenende“ zurückblicken. „Ich habe hier 6 Prüfungen geritten, davon habe ich 5 gewonnen und war einmal 2. und einmal 4. Das ist schon grandios, das schafft man nicht oft“, erzählt er nicht ohne Stolz. Schließlich waren ja auch alle Prüfungen „sehr, sehr gut besetzt.“ 5 Tage super Sport Und nach dem man laut Laura Tröger „nur gutes Feedback von den Reitern bekommen“ hat, zeigte sich auch Philipp Hess „sehr, sehr zufrieden mit der Veranstaltung. Das war ein tolles Turnier, 5 Tage lang super Sport auf höchstem Niveau. Also, das war rundum eine tolle Veranstaltung.“ Text und Fotos: K.B. 17 Georg 4-20.indd 17 05.08.20 17:46